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Achtsamkeit als Konzept für ein nachhaltiges Leben
Astrid Aschenbrenner teilt mit ihren rund 35.000 Follower*innen auf ihrem Account @wienerkind_ ihren Alltag und ihre Arbeit als Unternehmerin und Aktivistin. In ihren Beiträgen klärt sie über Umweltschutz und mentale Gesundheit auf und betont dabei immer wieder, wie wenig es braucht, um auf sich und die Umwelt zu achten. Ich habe mit der 33-Jährigen über Achtsamkeit als Konzept eines nachhaltigen Lebens gesprochen und darüber, warum es weder Yoga noch ein Vollbad braucht, um ein achtsames Leben zu führen.
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Nachhaltige Verpackungen für Lebensmittel – ein Vergleich der Ökobilanzen
Zero Waste bedeutet nicht gar keinen Müll zu machen, sondern den Abfall so gut es geht zu reduzieren und auf nachhaltigere Verpackungen zurückzugreifen. Aber was sind überhaupt nachhaltigere Verpackungen? Ist Plastik immer schlecht und Glas immer gut? Und wie können Großpackungen dabei helfen, Ressourcen zu schonen? In diesem Beitrag vergleiche ich die Bilanzen unterschiedlicher Lebensmittelverpackungen und stelle aktuelle Lösungen und Probleme für Transport und Lagerung dar.
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Echte Orangen – ein Symbol für die Verschiebung der Machtverhältnisse im Welthandel
Echte Orangen: Das sind griechische Orangen mit Ecken und Kanten oder vielmehr Früchte in verschiedenen Größen und Formen, mit Narben und Dellen. Das Schweizer Unternehmen gebana hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Orangen direkt von Landwirt*innen zu den Käufer*innen zu bringen und agiert so als weltweiter Ab-Hof-Verkauf. Ich habe mit Giorgos Stergiou, einem der Orangen-Bauern und Gründer von Anyfion, dem Exporteur in Griechenland und Philippe Schenkel, Head of Marketing bei gebana, über unsinnige Lebensmittelstandards, biologische Landwirtschaft und die Verschiebung der Machtverhältnisse im Welthandel gesprochen und, warum es dafür echte Orangen braucht.
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Weniger Elektroschrott: Nachhaltige Hi-Tech Geschenke zu Weihnachten
Mehr als ein Drittel der deutschen Männer haben sich 2013 Elektrogeräte zu Weihnachten gewünscht und auch bei jungen Teenagern steht Unterhaltungselektronik hoch im Kurs. Dabei ist Elektroschrott der am meisten wachsende Müllberg und auch der ökologische Fußabdruck von elektronischen Geräten ist massiv. Aber wie gehen Hi-Tech-Geschenke zu Weihnachten nachhaltig und was kannst du tun, um die Elektroschrott-Berge einzudämmen? Der Beitrag ist in Kooperation mit Treedom entstanden.
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Ein Baum viele SDGs – was hat das Pflanzen von Bäumen mit den Sustainable Development Goals zu tun?
Die Sustainable Development Goals, kurz SDGs haben sich nichts Geringeres zum Ziel gesetzt als die soziale, ökologische und ökonomische Transformation unserer Welt. Was sich ganz groß anhört, lässt sich manchmal leichter umsetzen als man denkt: zum Beispiel mit dem Pflanzen von Bäumen oder Wiederaufforstungsprojekten. Denn mit dem Pflanzen eines Baumes lassen sich 10 der 17 SDGs direkt abdecken.
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Der Weg der Cashew – geht Liefer- und Wertschöpfungskette auch nachhaltig?
Kaufst du im Handel Cashews, welche meist ihren Ursprung in einem Land in Afrika haben, sind diese oft schon dreimal um den Globus geflogen, bevor sie in unseren Supermärkten landen. Nachdem sie in Westafrika geerntet werden, erfolgt die Veredelung meist in Ländern wie Vietnam und Indien. Dann werden die Nüsse in einem anderen Land verpackt und in unsere Supermarktregale gebracht. All das ist Teil der Wertschöpfungs- und Lieferkette. Diese unterliegen meist nicht bloß einem ökologischen Wahnsinn, sondern gehen auch auf Kosten der Menschen- und Arbeitsrechte. Aber was sind Wertschöpfungs- und Lieferketten eigentlich und funktionieren die auch nachhaltig? Folgen wir der Cashew auf ihrem Weg.
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Warum wir die Fashion Revolution brauchen
Die Begriffe Fast Fashion beziehungsweise Fair Fashion sind fester Bestandteil der Nachhaltigkeits- und Zero Waste-Bewegung. Aber was ist eigentlich das Problem mit Fast Fashion, warum gehört Fair Fashion zum nachhaltigen Lebensstil und weshalb findet eigentlich seit sechs Jahren die Fashion Revolution Week statt?